In vielen Produkten steckt mehr als man denkt, wie z. B. in unserer Gartenschwelle Antik. 

Die Betonplatte in Holzoptik ist absolut witterungsbeständig, pflegeleicht und die 5seitige Oberflächen- und Kantenstruktur ist dem natürlichen Vorbild einer antiken Holzbohle täuschend echt nachempfunden. Nicht nur als einzelne Trittplatte im Garten oder auf der Rasenfläche macht Sie eine gute Figur, mit der Gartenschwelle lassen sich viele weitere unterschiedliche Gartenprojekte gestalten. Sie eignet sich ebenso als begehbarer Flächenbelag, Randstein, Beetbegrenzung, Stufen- oder Abdeckplatte. Mit diesem vielseitigen dekorativ-urigen Element lassen sich viele optisch aufeinander abgestimmte Gartenideen und –Lösungen verwirkliche und der Einbau der Gartenschwelle ist recht einfach, hier die wichtigsten Tipps:

Flächenbelag: Auf einem drainagefähigen Splitt- oder Sandbett mit einer Fuge von 3–5 mm verlegen und mit einem Gummihammer leicht auf Höhe einklopfen. Fugenkreuze (T-Stücke) können hierbei hilfreich sein und machen die Platten verschiebesicher. Die Fugen können wahlweise offen bleiben oder mit einem Fugensand oder –splitt verfüllt werden. Die Gartenschwelle ist für alle begehbaren Bereiche geeignet, auf die Anwendung von Tausalz sollte verzichtet werden, alternativ können abstumpfende Streumittel verwendet werden.

Rand- u. Beetbegrenzungen: Die Elemente werden, wie Randsteine und Palisaden, zu 1/3–1/4 ihrer Höhe in ein Betonfundament gesetzt und fixiert. Werden die Elemente hochkant eingebaut, ist die Rückenschürze an der Innenseite höher auszuführen (Druck auf die Elemente vermeiden!). Die Aufbauhöhen liegen bei senkrechtem Einbau bei bis zu 40 cm, in Verbindung mit den Beetpfosten sind bis 50 cm möglich. Immer auf eine lotrechte Ausrichtung der einzelnen Elemente achten und bis zum endgültigen Aushärten des Fundamentbetons zusätzlich fixieren. Beim Einbau mit Beetpfosten erfolgt im ersten Schritt der Einbau der Beetpfosten, nach dem Aushärten werden die Gartenschwellen in die vorgesehene Nut von oben eingeschoben. Vor dem Ein- bzw. Anfüllen mit Erdreich werden die Rück- bzw. Innenseiten mit einer Schutzfolie ausgekleidet. Bitte vermeiden Sie Druck oder Lasten auf die nicht bewehrten Elemente, sie sind nicht für statische Zwecke oder zur Hangsicherung geeignet.

Stufen: Auf eine vorgefertigte Beton-Stufenkonstruktion werden die Elemente mit einem frostsicheren Mörtel gesetzt und mit einem Holz oder Gummihammer leicht auf Höhe oder Position eingeklopft. Der Auftritt sollte ein leichtes Gefälle nach vorn (zur unterhalb liegenden Stufe) aufweisen. Zwischen den Elementen und Stoßkanten immer eine Fuge von ca. 3–5 mm vorsehen, und diese mit einem Fugenband oder Natursteinsilikon verschließen.

Abdeckungen: Mit einem frostsicheren Mörtel, Fliesen- oder Baustoffkleber werden sie die Mauerkonstruktion gesetzt. Auf einen ausreichenden seitlichen Überstand achten, damit Niederschlagswasser abtropfen kann. Platten werden in Ecken auf Gehrung, bei Radien entsprechend den vorgegebenen Maßen zugeschnitten. Um ein Eindringen von Wasser
und Schmutz zwischen den Elementen zu vermeiden, sollte zwischen den einzelnen Abdeckplatten ein sog. Fugenband eingesetzt werden oder die Fugen später mit einem Natursteinsilikon an der Oberkante verschlossen werden.

Gartenschwellen können mit einem dafür geeignetem Trennschleifer oder staubfrei mit einem Nassschneidegerät auf Maß geschnitten werden. Schnittkanten werden auf Flächen zum Rand hin verlegt, bei einem Einbau ins Erdreich bzw. Fundament gesetzt. Nach dem Einbau kann im Bedarfsfall ein Oberflächenschutz mittels einer handelsüblichen Betonstein-Imprägnierung oder -Versiegelung aufgetragen werden.