Manni Mörtel erklärt, worauf es beim Einbau von Randsteinen und Palisaden ankommt.

Um ausreichende Stabilität zu erzielen, sollten die Bauteile in ein 10–20 cm dickes, frostfrei gegründetes Streifenfundament aus erdfeuchtem Magerbeton (C 12/15) gesetzt werden. Dieses Fundament muss auf einem frostfrei gegründeten Untergrund aufgebaut werden. Als Einbautiefe mindestens 1/3 der Elementhöhe und eine beidseitige Rückenstütze vorsehen.

Beim Versetzen der Elemente ist auf eine saubere Fluchtung und einen lotrechten Einbau zu achten, Betonartikel sind fertigungsbedingt leicht konisch und verjüngen sich nach oben. Beim Einbau lassen sich die Bauteile mithilfe kleiner Holzkeile exakt ausrichten und ausloten. Aus optischen Gründen sollte bei Rundpalisaden die Kehlung zur jeweils höheren Palisade ausgerichtet werden. Bauteile mit rückseitiger Erdanfüllung müssen vor Feuchtigkeit und Schmutzwasser aus dem Erdreich mit einer geeigneten Folie geschützt werden. Bei nicht ausreichend sickerfähigem Untergrund oder bei zu erwartendem Hangwasser muss zusätzlich mit einer Drainageschicht aus frostsicherem Material gearbeitet und ggf. eine Drainage verlegt werden.