"Alles ganz einfach." sagt Manni Mörtel. Stimmt!

Der Einbau von Rasenmähkanten ist einfach. Man benötigt hierzu lediglich einen Spaten, eine Schaufel, eine Maurerkelle und einen Gummihammer. Mit Spaten und Schaufel wird ein ca. 10 cm tiefer Graben ausgehoben und mithilfe der Maurerkelle mit Sand oder Splitt ungefähr 8 cm aufgefüllt.

Für einen höhengerechten Einbau sollten die Mähkanten vor dem Festklopfen ca. 1cm höher als die Rasenfläche sein. Anschließend werden die Steine mit dem Gummihammer auf die endgültige Höhe eingeklopft (nicht zu fest –Bruchgefahr). Für einen dauerhaft festen Halt empfiehlt sich der Einbau in Beton. Hierfür den Graben 5–10 cm tiefer ausheben und auf einer Splittschicht die Steine mit erdfeuchtem Stampfbeton (Sand–Zement im Verhältnis 1:4) versetzen und leicht auf Rasenhöhe einklopfen. Das macht die Mähkanten unempfindlicher gegenüber Setzungen und Hebungen.

Mähwinkel

Die Mähwinkel sollten in ein kleines Streifenfundament aus Beton eingebettet werden.

Zuerst erfolgt der Erdaushub von etwa 11 cm tiefe. Danach folgt eine ca. 2–3 cm starke Splittschicht und eine ca. 3 cm starke Schicht erdfeuchter Beton, auf den die Mähwinkel höhen- und fluchtgerecht eingesetzt und leicht eingeklopft werden. An der Rückseite wird noch eine kleine Rückenstütze aus Beton (nach oben hin zulaufend) angeformt, damit der Winkel stabil fxiert ist. Nachdem der Beton ausgehärtet ist, kann das Erdreich angefüllt werden.